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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Amaryllis

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2009, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Inhaltsangabe: Berlin im Jahr 2020. Nach einem verheerenden Bombenanschlag am Potsdamer Platz sucht der Staat fieberhaft nach den Terroristen, die hinter dem Verbrechen stecken. Es muss eine Lücke im Überwachungsnetz gegeben haben, das sich inzwischen dicht um jeden Bürger legt. Die Sonderermittler geraten auf die Spur eines Jugendlichen, dessen letzte Wochen lückenlos dokumentiert sind, Nickname Amaryllis. Wer steckt hinter Amaryllis? Eine neue Terrorgruppe - oder die wahnhafte Angst des Staats um die innere Sicherheit?
Hinter den Kulissen arbeitet der Agent Yuri Powalke. Das Verhalten der Sonderermittlerin Renate Lohr, die den Fall übernommen hat, gibt ihm Rätsel auf, die weit in ihre gemeinsame Vergangenheit führen. Wie weit ist Renate Lohr persönlich in den Fall verstrickt? Und welche Identität besitzt Amaryllis eigentlich? Wenn die staatlichen Überwachungssysteme wirklich funktionieren, müsste es auf diese Fragen einfache Antworten geben.
Mitwirkende:
Renate Lohr Charlotte Schwab
Juri Powalke Jens Winterstein
Elisabeth Hoppe
Nadine Kettler
Ernst Konarek
Sebastian Mirow
Martin Ruthenberg
Till Wonka
Ademir Karamehmedovic
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Bandsalat, liebevoll zubereitet - Die Kassette zwischen Nostalgie und Renaissance

Autor(en): Jan Decker
Produktion: DLF 2018, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Susanne Krings
Ton und Technik: Christoph Rieseberg
Ton und Technik: Jens Müller
Ton und Technik: Hendrik Manook
Inhaltsangabe: Die vom Erfinder Lou Ottens 1963 vorgestellte Kompaktkassette, ein Tonträger zur elektromagnetischen analogen Aufzeichnung und Wiedergabe von Tonsignalen, ist aus unserem Alltag weitgehend verschwunden. Bis auf wenige Nischen, in denen sie sich hält: in Autoradios zum Beispiel oder als Hörspielund Hörbuchkassette für Kinder. Kinderleicht ist ihre Bedienung: Einlegen in das Kassettenfach, Play drücken, los geht’s. Und robust ist sie auch, im Gegensatz zu Schallplatte und CD toleriert sie Hitze und Staub. Bis in die 90er-Jahre war die Kassette eines der meistgenutzten Audiomedien, trotzdem wurde sie durch digitale Techniken vom Markt verdrängt. Doch überraschenderweise erlebt die Kassette neuerdings gerade bei jungen Bands eine Renaissance als Verbreitungsmedium.
Mitwirkende:
Robert Dölle
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Bei Betty

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SRF 2015, 67 Min. (Stereo) -
Regie: Johannes Mayr
Tontechnik: Tom Willen
Inhaltsangabe: München, Stunde null. Die Stadt liegt in Trümmern. Auf dem Schwarzmarkt werden Kunstwerke gegen Zigaretten getauscht, in improvisierten Stehausschänken tummeln sich zwielichtige Gestalten. Die Vergangenheit: fragwürdig. Die Zukunft: ungewiss. Für Wolfgang Koeppen der ideale Stoff für einen Film.
Die Nachkriegswelt der Schlepper und Schnapper inspiriert Wolfgang Koeppen zu seinem Drehbuch «Bei Betty». Es soll ein ungeschönter, realistischer Krimi werden, der die Schmonzetten und Propagandafilme der Nazizeit hinter sich lässt. Doch Koeppens Leben gerät selbst zu einem Film: Die Beziehung mit der alkoholkranken Marion eskaliert, die neuen Filmproduzenten fordern heitere Filme - und auch die Geister der Vergangenheit lassen Koeppen keine Ruhe.
Mitwirkende:
Wolfgang Koeppen Till Kretzschmar
Marion Ulrich Sophia Löffler
Walter Nepomuk Siegfried Terpoorten
Heribert Ginster Silvester von Hösslin
Lothar Brandt Albert Liebl
Paul Thomsen Patrick Blank
Mr. Zetkow Thomas Douglas
Heinz Dirk Glodde
Friederike Thomsen/Manon Gablé Juliane Lang
im Originalton Jörg Döring
im Originalton Peter Goedel
im Originalton Werner Fritsch
im Originalton Annemarie Kunzmann
im Originalton Asta Scheib
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Der Bergfex

Autor(en): Jan Decker
Produktion: rbb 2017, 47 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Anouschka Trocker
Ton: Martin Seelig
Ton: Venke Decker
Regieassistenz: Oliver Martin
Dramaturgie: Regine Ahrem
Inhaltsangabe: Luis Trenker - der begnadete Erzähler von Heimat-und Berggeschichten - war Zeit seines Lebens eine schillernde Figur. Er war ein Filmbesessener, der sich unter den Nazis gegen politische Vereinnahmung gewehrt hat und dann doch zu Kreuze gekrochen ist. Was ihm am Ende nichts genutzt hat: Ab 1941 wurde er von Goebbels mit Berufsverbot belegt.
Mitwirkende:
Günther Götsch
Cathlen Gawlich
Bernhard Schütz
Lars Rudolph
Martin Engler
Anna Unterberger
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Bestie Angerstein

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2019, 80 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Ton und Technik: Daniel Sänger
Ton und Technik: Sonja Röder
Regieassistenz: Constanze Renner
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Inhaltsangabe: "Neben dem Fall des Massenmörders Fritz Haarmann gehört der Fall des Fritz Angerstein aus Haiger bei Siegen zu den meistdiskutierten Kriminalfällen der Weimarer Republik. Angerstein brachte am 1. Dezember 1924 seine Familie und vier Hausangestellte um, ein achtfacher Mord binnen eines Tages. Da der Täter keinerlei Motiv angeben konnte, wurde der Gerichtsprozess in dieser erweiterten Familientragödie, die in vielerlei Hinsicht heutigen Amokläufen gleicht, nicht nur zu einem Schaulaufen verschiedener damals konkurrierender Erklärungsmodelle in Presse und Justiz, sondern geradezu zu einem Emblem jener Zeit: ›Angersteins Verbrechen ist das unsrige‹, lautete der Kommentar von Paul Schlesinger, prominentester Gerichtsreporter der Weimarer Republik, der im Gerichtssaal in Limburg an der Lahn anwesend war. Angerstein selbst, der Geschäftsführer eines Kalkwerks, ein wohlsituierter Mann, gab nach seiner Festnahme an, weder er noch die anderen würden ihn wirklich kennen. Wer war dieser Angerstein: eine blutrünstige Bestie oder ein in unruhigen Zeiten irregeleiteter Normalbürger? Die komplizierte Beziehung zu seiner kranken Frau, die er aufopferungsvoll pflegte, die Boshaftigkeiten seiner Schwiegermutter, die im selben Haus wohnte – das alles schienen wahrlich nur schwache Motive für seine Tat zu sein. Und so prägte der zweite prominente Prozessbeobachter Siegfried Kracauer in der ›Frankfurter Zeitung‹ das Wort von der ›Tat ohne Täter‹. Durch den psychologischen Gutachter in diesem Fall, Richard Herbertz, auch Doktorvater von Walter Benjamin, kam in der deutschen Gerichtspraxis dann erstmals der Begriff des ›Es‹ zur Anwendung, ein psychoanalytischer Terminus, eine außerhalb unserer Bewusstseinszonen operierende Instanz also, die Angerstein zu seiner Tat verleitet hätte. Aber reicht diese Deutung aus?" (Jan Decker)
Mitwirkende:
Jens Harzer
Peter Kurth
Anna Gesa-Raija Lappe
Marina Galic
Jule Madita Schindler
u.a.
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Black Box

Autor(en): Jan Decker
Produktion: WDR 2010, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Jörg Schlüter
Technische Realisation: Günther Kaspar
Regieassistenz: Silvia Petrova
Dramaturgie: Isabel Platthaus
Dramaturgie: Nadine Schmid
Inhaltsangabe: Cynthia und Karl, eine Stewardess und ein Pilot. Mann und Frau. Aber etwas an dieser Bilderbuch-Romanze ist schief gelaufen. Nur was es war, daran kann Karl sich nicht mehr erinnern. Auch nicht, wie er mit der großen Verkehrsmaschine in dem kleinen Dorf in diesem abgeschiedenen Tal gelandet ist. Auf der Suche nach der verlorenen "Black Box" in seinem Kopf bleibt Karl an diesem Ort, der scheinbar nichts mit seinem vorherigen Leben zu tun hat. Wären da nicht das Flugzeug, das immer noch auf der Landebahn des Sportflugplatzes steht, und Senta, eine Frau, die ebenfalls durch ein vergangenes Unglück an das Dorf gebunden ist. Senta nimmt Karl bei sich auf und verschwimmt in dessen fieberhafter Suche nach der Vergangenheit immer mehr mit Cynthia, mit den Ereignissen vor dem fatalen Flug, mit der Notlandung, durch die Senta und Karl sich überhaupt begegnet sind.
Mitwirkende:
Karl Andreas Grothgar
Copilot Hendrik Stickan
Stewardess Anja Niederfahrenhorst
Senta Judith Engel
Cynthia Bettina Engelhardt
Bürgermeister Paul Faßnacht
Edgar Hans Kremer
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Brexit Blues

Autor(en): Jan Decker
Produktion: NDR 2021, 61 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Alexander Schuhmacher
Dramaturgie: Christiane Ohaus
Regieassistenz: Simon Hastreiter
Technische Realisation: Dominique Blech
Technische Realisation: Nicole Graul
Inhaltsangabe: Dies ist der letzte Teil der Osnabrück-Krimi-Trilogie. Wieder nimmt sich der Autor Jan Decker ein für die Stadt typisches Sujet vor. Osnabrück beherbergte eine der größten britischen Garnisonen weltweit. 1980 kam es zu einem Mordanschlag auf einen britischen Offizier, den dieser knapp überlebte. Ein Bekennerschreiben der IRA folgte, die Täter konnten jedoch nie ermittelt werden. Im Hörspiel ist der Sohn des britischen Offiziers in einen aktuellen Mordfall verwickelt. Und es könnte sich darum handeln, dass ein militanter Ableger der IRA noch eine alte Rechnung zu begleichen hat.
Mitwirkende:
Michael Witkowski Michael Wittenborn
Raimund Sprockhövel Rafael Stachowiak
Mareike Busse Lisa Hrdina
Simon Miller Jens Wawrczeck
John Miller Roger Graves
Verena Plate Karoline Eichhorn
Ruth Redekamp Marion Breckwoldt
John Kirby
Patrick Brennan
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Comet Hau

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2021, 81 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Iris Drögekamp
Ton und Technik: Daniel Senger
Ton und Technik: Sonja Röder
Regieassistenz: Constanze Renner
Besetzung: Kirstin Petri
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Inhaltsangabe: "Gestern Abend kurz vor sechs Uhr wurde eine hier ansässige Privatiere, als sie in Begleitung ihrer Tochter nach der Stadt ging, auf der Kaiser-Wilhelm-Straße von einem unbekannten Täter von hinten niedergeschossen. Der Tod trat sofort ein. Die Tochter blieb unverletzt. Der Täter, welcher flüchtig ist, wird wie folgt beschrieben: etwa 1,78 Meter groß; schwarzer, wahrscheinlich falscher, langer Vollbart, blasse Gesichtsfarbe; trug dunklen, langen Überzieher; graugestreifte Hose." Carl Hau ist der im Polizeibericht der Stadt Baden-Baden vom 07.11.1906 gesuchte Mann. Aber wer ist dieser Carl Hau?
Mitwirkende:
Carl Hau Timo Weisschnur
Erich Wulfen Werner Wölbern
Walter von Linné Wolfgang Maria Bauer
Lina Molitor Nina Siewert
Olga Molitor Celina Rongen
Moritz Müller Heiko Raulin
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Erich Loest die Probleme

Autor(en): Jan Decker
Produktion: DLR 2015, 54 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Giuseppe Maio
Inhaltsangabe: Der Schriftsteller und seine 'fast zweite Heimat' Osnabrück
Wie kam der Sachse Erich Loest in Osnabrück zurecht, wo er nach der Ausreise aus der DDR zwischen 1981 und 1987 lebte?
Die barocke Fülle deutscher Abendbrottische hat wohl keiner so schön beschrieben wie Erich Loest. Jenseits von Knackern und Brot konnte Loest, der im Februar 2016 90 Jahre alt geworden wäre, durchaus ungenießbar sein. Bärbeißig. Schonungslos direkt. Wie kam der bekennende Sachse Erich Loest in der Friedensstadt Osnabrück zurecht, seinem ersten Wohnsitz nach der Ausreise aus der DDR, und zwischen 1981 und 1987 seine 'fast zweite Heimat'? Was trieb ihn überhaupt in die 'Weltprovinz' Osnabrück? Und in welchem Licht erscheint der Ur-Leipziger Loest, wenn man seinen Transit-Ort in Westniedersachsen in den Mittelpunkt der Betrachtungen rückt?
Mitwirkende:
Trystan Pütter
Martin Seifert
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Fado fatal

Autor(en): Jan Decker
Produktion: NDR 2017, 54 Min. (Stereo) -
Genre(s): Krimi
Regie: Alexander Schuhmacher
Dramaturgie: Christiane Ohaus
Technische Realisation: Corinna Gathmann
Technische Realisation: Sabine Kaufmann
Regieassistenz: Christine Wegerle
Inhaltsangabe: Osnabrück. Der Mord an der jungen Mafalda Ribeiro führt die Polizei in den Kreis des portugiesischen Kulturvereins "Saudade". In der Zeit des Wirtschaftswunders waren zahlreiche portugiesische Gastarbeiterfamilien in die Stadt gekommen. Die Ermittler stoßen auf einen heftigen Generationenkonflikt innerhalb der portugiesischen Community. Und eine alte schmutzige Geschichte aus den 70ern wird zutage befördert, an der ein linker Student, heute Nobelpreisträger, und der Vorsitzende des Kulturvereins beteiligt waren.
Mitwirkende:
Nuno Ribeiro Derval de Faria
Mafalda Ribeiro Gloria Endres de Oliveira
Michael Wittkowski Michael Wittenborn
Raimund Spockhövel Rafael Stachowiak
Mareike Busse Lisa Hrdina
Sven Liebmann Hans Löw
Jürgen Köllring Wilfried Hochholdinger
Jan Tobargte Gustav Peter Wöhler
Eginald Mack Christian Redl
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Morgenland und Abendland

Autor(en): Jan Decker
Auch unter dem Titel: Friedrich Engels, der Erfinder des Marxismus und mein Urgroßvater Wilhelm Decker, der Erfinder des Annähdruckknopfs (Untertitel)
Produktion: DLR 2013, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Giuseppe Maio
Inhaltsangabe: »Ich gehe einem Familiengerücht nach, das sorgfältig von uns gehütet wird, das wir uns manchmal verschwörerisch zuraunen, das wir meistens aber verschweigen. Bei Feiern oder Sterbefällen wird es hervorgeholt und besichtigt. Meine Familie soll mit dem deutschen Philosophen Friedrich Engels verwandt sein. In einem akustischen Kammerspiel versammele ich meine Familienmitglieder zu einem Treffen um unseren fiktiven oder tatsächlichen Ahnherren Friedrich Engels. Es geht um eine neue Identität für die Deckers - und für die Stadt Wuppertal, die sich mit chronisch leeren Kassen neu erfinden muss.«
Mitwirkende:
Matthias Habich
Friedhelm Ptok
Ole Lagerpusch
Barbara Philipp
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From Pink to Blue - Die Stimme von Joni Mitchell

Autor(en): Jan Decker
Produktion: DLR 2018, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Friederike Wigger
Ton: Thomas Monnerjahn
Regieassistenz: Beate Becker
Inhaltsangabe: Joni Mitchell: ihre Stimme erzählt ihre Geschichte.
In der Stimme des Menschen hört man alles, sie ist Ausdruck und Handeln des Menschen, man braucht nicht mehr, um ihn zu erkennen (frei nach Rudolf Arnheim). Joni Mitchell: In ihrer Stimme, die von den höchsten Registern am Beginn ihrer Karriere bis zu irritierenden Tiefen an deren Ende reicht, schwingt schon der ganze Mythos Joni mit. Die kanadische Sängerin ist feministische Ikone, aufrechte politische Kämpferin und bahnbrechende Songwriterin. Am 7. November 2018 ist ihr 75. Geburtstag.
Mitwirkende:
Sebastian Schwarz
Lionell Holländer
Marina Frenk
Lena Stolze
Friederike Wigger
Walter Kreye
Oliver Nitsche
Michael Evers
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Gespräche über den abwesenden Herrn Hacks - Der „Goethe der DDR“ revisited

Autor(en): Jan Decker
Produktion: DLR 2021, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Beate Ziegs
Ton und Technik: Hermann Leppich
Regieassistenz: Johanna Tirnthal
Inhaltsangabe: Er war der meistgespielte Dramatiker in beiden deutschen Staaten und ist auf heutigen Bühnen abwesend. Lebenslang hielt er an der DDR fest und umgab sich mit der Aura des Dichterfürsten. Zeit für einen neuen Blick auf Peter Hacks.
Hatte die DDR einen Goethe, und hieß er Peter Hacks? Peter wer? Lange Zeit war der Schriftsteller auf deutschen Bühnen allgegenwärtig, vor allem mit seinem Dauerbrenner „Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“. Aus München einst in die DDR gezogen, konnten weder Stasi noch Westpresse ihn richtig einordnen. War der eigenwillige Hacks am Ende ein Oppositioneller − oder doch ein hundertprozentiger Verteidiger des ostdeutschen Staates über dessen Ende hinaus, wie es schien? Auf jeden Fall bildete Hacks seine eigene Kategorie: Kein anderer schrieb nach 1945 opulente Versdramen, kein anderer bewohnte in den Sommermonaten ein burgartiges Anwesen bei Berlin, kein anderer hatte in der DDR Hausangestellte. Auch seine Arbeitsgruppen an der Akademie der Künste der DDR, in denen er gelehrigen Schülern die Kunst des Dramas beibrachte, seine erotischen Gedichte und seine extrem polemischen, aber immer unterhaltsamen Essays weisen ihn als einen Dichterfürsten aus, einen sozialistischen Goethe, der bemüht war, eine klassische Literatur der DDR herauszubilden. Obwohl Peter Hacks schon lange vom Erfolgsautor zur Randfigur geworden ist, hält sich bis heute eine kleine, aber bedeutende Schar von Anhängern, Weggefährten, Kritikern, die mehr oder weniger Hacksianer sind. Jan Decker besucht sie und spricht mit Jens Sparschuh, Kerstin Hensel, Dietmar Dath, dem jungen Kabarettisten Marco Tschirpke und vielen anderen über den abwesenden und doch auf seine spezielle Art weiterhin sehr präsenten Herrn Hacks.
Mitwirkende:
Axel Wandtke
Cathlen Gawlich
Florian Lukas
im O-Ton André Thiele
im O-Ton Christel Berger
im O-Ton Friedrich Dieckmann
im O-Ton Thomas Keck
im O-Ton Matthias Oehme
im O-Ton Jens Sparschuh
im O-Ton Dietmar Dath
im O-Ton Kerstin Hensel
im O-Ton Rayk Wieland
im O-Ton Peter Hacks
im O-Ton Stefan Ripplinger
im O-Ton Marco Tschirpke
im O-Ton Jan Decker
im O-Ton Bernadette Grubner
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Gua Nim Washoe

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2015, 39 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Ton und Technik: Dietmar Rözel
Ton und Technik: Johanna Fegert
Inhaltsangabe: Drei Affen äußern sich. Zur Lage der Welt und zur Überlebensfähigkeit des Menschen. Erste Prognose: Gua, Nim und Washoe schütteln den Kopf. Diese Welt ist ein Saustall, finden sie. Und wenn sie könnten, würden sie ihn ordentlich ausmisten. Nur: Ihnen fehlen die beredten Mitstreiter. Denn der Rest der Affen beherrscht die menschliche Sprache nicht. Nur Gua, Nim und Washoe haben sie gelernt. Doch was hat es ihnen genützt? Käfighaltung, Medikamentenversuche, Elektroden im Hirn, so sieht ihr Alltag aus. Aber einmal ist es genug. Jetzt wird abgerechnet, und zwar im Klartext. Da bleibt Professor Fränkel bewusstlos am Boden liegen und die Käfige stehen endlich leer.
Mitwirkende:
Lukas Rüppel
Isaak Dentler
Manja Kuhl
Martin Rentzsch
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Hachiko

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2008, 27 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Ulrich Lampen
Inhaltsangabe: Tokyo: Ein alter Mann mit Nickelbrille heftet sich an die Fersen von Yuri Powalke, einem ehemaligen Auslandsagenten der DDR. Ist er Freund oder Feind? Powalke muss das wissen, denn Uniformierte aus dem Ministerium für Staatssicherheit verfolgen ihn durch die U-Bahn. Auf der Suche nach einem Gegner, den er nicht kennt, stolpert Powalke durch die fremde Stadt - gefangen in einem Manga-Comic, der ein Zerrbild seiner Vergangenheit ist.
Mitwirkende:
Yuri Powalke Sebastian Blomberg
Gegner Hans-Peter Hallwachs
Christian Brey
Elisabeth Hoppe
Vincent Leittersdorf
Jochen Neupert
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Hotel California

Autor(en): Jan Decker
Auch unter dem Titel: Ein akustischer Roadtrip (Untertitel)
Produktion: RBB 2010, 54 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Beate Andres
Regieassistenz: Annika Erichsen
Ton: Peter Avar
Ton: Kaspar Wollheim
Ton: Monika Steffens
Inhaltsangabe: Es gibt ein dunkles Geheimnis in Michaels Vergangenheit. Als er drei Jahre alt war, hat sich seine Mutter das Leben genommen. Über die genauen Umstände ihres Todes hat sich sein Vater jedoch zeitlebens ausgeschwiegen. Nun, als junger Journalist, bekommt Michael den Auftrag, in Kalifornien eine Reportage über Österreicher in Hollywood zu schreiben. Am Vorabend seiner Abreise erzählt ihm sein Vater, dass seine Mutter vor ihrem Tod noch mit einem anderen Mann zusammengelebt hat. Und dieser Mann, Hans Mauer, war ein Österreicher, der später nach Kalifornien ausgewandert ist. Michael begibt sich in Kalifornien auf die Suche. Nach dem Österreicher Hans Mauer. Nach der Geschichte seiner toten Mutter. Und nach sich selbst.
Mitwirkende:
Michael Hans Löw
Lorenz Simon Schwarz
Klaus Christian Grashof
Sally Robin Lynn Gooch
Hans Anton Rattinger
Raphaela Katrin Wichmann
Surfer Rik Delisle
Vorleserin Almut Zilcher
Maria Victoria Trauttmansdorff
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In den Bäuchen der Städte atmete ich auf

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2009, 69 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Alfred Behrens
Inhaltsangabe: Was macht ein Schriftsteller, wenn er nicht mehr schreibt - oder vielleicht nicht mehr schreiben kann? Was geschieht, wenn aus angestrengten Übungen zur Sprachverflüssigung - ein Schriftsteller hackt in die Schreibmaschine - die Erzählung seines Lebens wird? Diese Fragen leiten einen vielschichtigen polyphonen Versuch ein, sich mit dem Leben und Werk des Schriftstellers Wolfgang Koeppen (1906-1996) auseinanderzusetzen. In drei unterschiedlichen Annäherungen wird dessen gewagte Poetisierung des Lebens, das "Schreiben als Lebensform", kritisch abgehört. Dabei entfernt sich die Wirklichkeit vom zweifelnden, nach der flüssigen oder richtigen Formulierung suchenden Schriftsteller. Es geraten immer stärker die traumartigen Stimmen seines Lebens in den Vordergrund, die sich dem nüchternen Bewusstsein gleichzeitig entziehen. Am Ende dieser Traumreise in das Lebensgebäude des Wolfgang Koeppen könnte sich vielleicht eines klären: Was sagt uns Wolfgang Koeppen heute noch - und was sagt uns eine Schriftstellergeneration, die an einem unbestechlichen Wahrheitsbegriff festhielt und sich, wie im "Fall Koeppen", beharrlich weigerte, eine definierte Rolle zu spielen? "Der Schriftsteller" - heißt es im Hörspiel - "eignet sich an, was allen gehört. Er ist der gebildete Dieb." Ist er das wirklich, oder ist sein anarchischer Traum vom Schreiben nicht doch ein ganz bürgerlicher, und ohnehin längst ausgeträumt?
Mitwirkende:
Koeppen Hanns Zischler
Keetenheuve Matthias Brandt
Mutter Nicole Boguth
Marion Valery Tscheplanowa
Sibylle Laura Maire
Ihering Matthias Haase
Lenz Sebastian Nakajew
Hans David-Noel Grünewald
Will Marco Steeger
Dramaturg Frank Stöckle
Sickelberg Berthold Toetzke
Filmregisseur Bodo Primus
Judejahn Ernst Konarek
Odysseus Cotton Oscar Pearson
Josef Andreas Szerda
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Jaco Pastorius' Gang durch den Schnee von Rheidt nach Havona

Autor(en): Jan Decker
Auch unter dem Titel: Über die letzte Tournee einer Jazzlegende (Untertitel)
Produktion: DLR 2011, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Ingo Kottkamp
Ton: Thomas Monnerjahn
Inhaltsangabe: »Mein Name ist John Francis Pastorius III, und ich bin der beste E-Bassist der Welt.« So stellte sich Jaco Pastorius üblicherweise vor. Was kaum bekannt ist: Im März 1986 reiste der US-Bassist für eine Tour nach Deutschland, Österreich und Italien. Immer wieder kam es zu Höhenflügen und Abstürzen des Genies. Und zwischendurch war Jaco Pastorius spurlos verschwunden. 25 Jahre später erinnern sich Musiker und Weggefährten an die Ereignisse. In die Leerstellen zwischen ihren Schilderungen tritt ein junger Fan, Sohn von in Deutschland stationierten GIs, der sich auf Jacos Spuren begibt. Am 1. Dezember 2011 wäre Jaco Pastorius 60 Jahre alt geworden.
Mitwirkende:
Greg Hunstein Marian Funk
Jaco Pastorius Simon Jäger
Kat Frankie Kat Frankie
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Jockey Deutschland

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2014, 31 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Inhaltsangabe: Levent ist Jockey im Rennstall des reichen Pferdezüchters Teggemeier. Er verdient gutes Geld, seine Cousine Yalaz bewundert ihn. Teggemeiers Siegerpferd heißt Deutschland, ein zweijähriger Wallach mit Charakter und Spitzenzeiten. Levent soll ihn beim Großen Preis von Baden-Baden reiten. Alles könnte perfekt sein. Wenn nur Levent seinem Bruder Ender nicht von den Anabolika erzählt hätte. Ender will Teggemeier deshalb zur Rechenschaft ziehen, doch er verunglückt tödlich. Levent gerät zwischen die Fronten. Nichts ist mehr, wie es einmal war. Yalaz zieht mit der Familie zurück in die Türkei und näht Kleider für die Freundinnen der deutschen Soldaten, die die Grenze zu Syrien bewachen. Und Levent reitet in Baden-Baden sein letztes Rennen.
Mitwirkende:
Teggemeier Claude-Oliver Rudolph
Yalaz Selale Cerit
Levent Tim Seyfi
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Kalte Sophie

Autor(en): Jan Decker
Produktion: NDR 2019, 55 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Alexander Schuhmacher
Technische Realisation: Corinna Gathmann
Technische Realisation: Sabine Kaufmann
Regieassistenz: Anne Abendroth
Dramaturgie: Christiane Ohaus
Inhaltsangabe: Der zweite Fall des Osnabrücker Ermittlertrios Spockhövel, Wittkowski und Busse. Zwei merkwürdig längliche Urnen, in denen die sterblichen Überreste eines serbischstämmigen Komponisten und seiner Frau von Osnabrück nach Belgrad transportiert werden sollen, erregen das Misstrauen der Kollegen vom Zoll. Die weiteren Nachforschungen ergeben, dass sich im Osnabrücker Hafen ein Schrotthändler, eine Speditionsfirma, eine Motorradgang und ein ausländischer Geheimdienst zu einem ganz besonderen Entsorgungsverbund zusammengetan haben, der atomare Brennstäbe recycelt und gewinnbringend an Schurkenstaaten weiterverkauft. Pikanterweise sind auch Kollegen vom Osnabrücker Zoll in diese kriminellen Transaktionen verwickelt gewesen.
Mitwirkende:
Michael Wittkowski Michael Wittenborn
Mareike Busse Lisa Hrdina
Raimund Spockhövel Rafael Stachowiak
Uwe Leichsenring Charly Hübner
Roksandra Leichsenring Ana Kerezovic
Vladan Pijade Vladimir Pavic
Peter Helfer Hans Löw
Andrijana Josic Lina Garvardt
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Leipzignoir 1914

Autor(en): Jan Decker
Produktion: FZML/MDR/SWR 2014, 92 Min. () - Originalhörspiel dt.
Regie: Jan Decker
Bearbeitung: Moritz Eggert
Caspar Gelmini
Annette Schlünz
Fabian Russ
Komponist(en): Moritz Eggert
Caspar Gelmini
Fabian Russ
Annette Schlünz
Inhaltsangabe: »LEIPZIGNOIR 1914« ist ein Projekt des »Forum für Zeitgenössische Musik Leipzig« (FZML). Vier Komponist/ innen ganz unterschiedlicher musikalischer Sozialisation schreiben in einem ästhetischen Labor Originalmusiken für das gleichnamige Hörspielmanuskript »LEIPZIGNOIR 1914« von Jan Decker. Die Kompositionen von Moritz Eggert, Caspar de Gelmini, Fabian Russ und Annette Schlünz werden dann von einem speziell für diesen Anlass zusammengestellten Kammerensemble in einem Live-Konzert eingespielt. So entstehen vier Vertonungen mit höchst unterschiedlichen Sichtweisen auf ein und denselben Hörspieltext. »LEIPZIGNOIR 1914« schlägt auf verschiedenen Ebenen eine Brücke zwischen dem Jahr 1914 und der Jetztzeit. Dieser Ansatz äußert sich sowohl in den verschiedenen Produktionsformaten als auch in der Anlage des Texts und der Besetzung des Instrumentariums.
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Die Leoparden brüllen wieder

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2013, 36 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Mark Ginzler
Inhaltsangabe: Alles ist da in der ostdeutschen Großstadt Pleißnitz. Nur noch kein Profi- Fußballklub. Und der muss her, damit die Stadt eine Seele hat, sagt Fußballmanager Ralf Hetzmann. Im Ruhrgebiet hat er den FC Wannetal und Alemannia Lipphausen in die zweite Liga katapultiert. Jetzt will er es im Osten richten und den angeschlagenen Fußballverein Turbine Pleißnitz ganz nach oben bringen. Da darf kein Ausrutscher passieren. Und erst recht kein Mord.
Mitwirkende:
Ralf Hetzmann Torben Kessler
Lea Rose Joanna Kitzl
Günther Jähntzsch Paul Faßnacht
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Letzte Bilder

Autor(en): Jan Decker
Christoph Schwarz
Produktion: EIG 2007, 30 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Jan Decker
Bearbeitung: Jan Decker
Komponist(en): Gerald Fiebig
Inhaltsangabe: Erzählt wird die Geschichte eines Menschen, der im Sterben liegt. Aus der Perspektive seines Bewusstseins erfährt der Zuhörer, wie Kindheitserinnerungen wieder wahrnehmbar werden, während die eigentlich greifbare Welt mehr und mehr entrückt. Ein ungewöhnlicher Hör-Monolog aus Sprache und Geräuschen, der das Ende einer inneren Welt wiedergibt.
Expertenkommentar: "In knapp 20 Kapiteln präziser bildreicher Sprache beschreibt der von Jan Decker adäquat für den Funk eingerichtete Text Letzte Bilder von
Christoph Schwarz das Sterben eines Mannes als sich unendlich verlangsamende Bewegung. Die Verwandlung der rudimentären sehr subjektiven
Wahrnehmungen der Wirklichkeit des Krankenhauses, der Intensivstation mit ihren Apparaten, in davon gelöste, gleichsam schwebende
Erinnerungsbilder einer jenseitigen Realität. Spuren eigenen Lebens als brüchige, fraktale Erinnerung weniger, gleichwohl immer
wiederkehrender Momente: dem Gefühl von Kindheit, dem fernen Meer, Sand, französische Worte, ein Mädchen mit dem der Sterbende spielte.
Erinnerungen, sich entfernend, dabei verändernd, bis zum Verblassen in ihrer Wiederkehr zu unbeschreiblichem Gefühl. Unbeschwertheit. Der
distanzierte Vortrag, gebettet in ein dem jeweiligen Kapitel zugeordnetes Geräusch - einer Fläche, einem Rhytmus, einer Tonfolge -
entwickelt Sog und Beunruhigung bis zum Stillstand der Zeit, die dem Sterbenden nicht zu greifen ist." (Begründung der Jury des 6. Leipziger Hörspielsommers 2008)
Mitwirkende:
Erzähler Douglas Weinbrenner
Französische Ansagen Claudine Zander
Preise / Auszeichnungen: Leipziger Hörspielsommer: "Bester Autor" 2008
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Linkshänder sein - Vom Leben andersherum

Autor(en): Jan Decker
Produktion: DLF 2015, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Thomas Wolfertz
Ton und Technik: Gunther Rose
Ton und Technik: Kiwi Hornung
Inhaltsangabe: Der Autor Jan Decker ist Linkshänder - genauso wie 10 bis 15 Prozent der deutschen Bevölkerung. Linkshänder sein heißt in der Minderheit sein, denn wir leben in einer Rechtshändergesellschaft. In Deutschland wurden Kinder noch bis in die 90er-Jahre auf die rechte Hand umgeschult. Und auch heutzutage sind spezielle Linkshänderprodukte noch sehr teuer, denn sie werden nur in geringer Stückzahl hergestellt. Die Zahl der Missverständnisse zwischen Rechts- und Linkshändern ist dagegen sehr groß. Etwa beim Restaurantbesuch, wenn der Kellner das Glas zielsicher auf der rechten Seite des Tellers platziert. Ebenso zahlreich sind die Irrtümer über Linkshänder. Denn hinsichtlich Krankheiten oder Kriminalität sind sie keineswegs gefährdeter und eine besondere Begabung lassen sie - im Vergleich zu Rechtshändern - lediglich bei der Raumorientierung erkennen. Um diesen Irrtümern entgegenzutreten, gründete der Amerikaner Dean R. Campbell 1975 den 'Left Handers Club', der sich aktuell hochrangiger Politiker wie Barack Obama und David Cameron in seinen Reihen rühmt.
Mitwirkende:
Thomas Lang
Martin Bross
Justine Hauer
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Mein Vater, der Grenzer

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2018, 55 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Iris Drögekamp
Ton und Technik: Norbert Vossen
Ton und Technik: Sonja Röder
Ton und Technik: Angela Raymond
Inhaltsangabe: Streckenstörung zwichen Fulda und Leipzig. Der Zug wird umgeleitet Richtung Harzvorland. Und plötzlich ist Jan Decker dort, wo er als Kleinkind aufwuchs: Witzenhausen an der Werra, Zonenrandgebiet. Dort arbeitete sein Vater beim Bundesgrenzschutz an der innerdeutschen Grenze. Wie war das da? Wie war das damals? Manchmal erzählt der Vater Anekdoten. Vom "kleinen Grenzverkehr", von Plaudereien zwischen West und Ost, von Streichen, die sich BRD- und DDR-Grenzer wechselseitig spielten, von Obdachlosen im Westen, die in die Werra sprangen und sich als ostdeutsche Flüchtlinge ausgaben, um mit Geld und Kleidung versorgt zu werden. Kann das alles stimmen? Aber was hat dann eines Tages nicht mehr gestimmt? Als der Vater von der Grenze ins Inland zum Hauptzollamt Wiesbaden versetzt wurde? Zwischen Vergangenheit und Gegenwart unternimmt Jan Decker einen Grenzgang, der auch ein Weg zu seiner eigenen Geschichte ist.
Mitwirkende:
Marian Funk
Claude de Demo
Wolfgang Pregler
Bert Linnemann
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Mutationen

Autor(en): Jan Decker
Produktion: Hochschule für Gestaltung Karlsruhe 2011/ 2012, Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Sarah Thöle
Inhaltsangabe: Müde und erschöpft nach der Arbeit? Sie können sich nicht erinnern, wann Sie Ihre Freunde zuletzt gesehen haben? Sie wollen mehr vom Tag erleben? Die neuartigen Forschungen im Bereich der Neuropharmaka beschäftigen sich mit genau diesen Fragen der modernen Leistungsgesellschaft. Ihr Denkvermögen zu steigern, bleibt keine Utopie. Das Glück ist tastbar. Das optimierte Gehirn genießt an- und ausdauernde Leistungsfähigkeit. Erkunden Sie mit dem Saichi Finder auf einer Reise durch Ihre Stadt die Welt von Saichi Solutions! MIR (mobile interface radio) ist ein Forschungsprojekt der HfG Karlsruhe, das das Hörspiel durch Smartphones im öffentlichen Raum erlebbar macht. Mutationen, ein Originalhörspiel von Jan Decker, können Sie auf Ihrem eigenen Smartphone hören.
Die Smartphone App des Originalhörspiels Mutationen für Android OS (ab Android 2.2) kann unter www.mir-radio.eu/hoerspiele/mutationen heruntergeladen und installiert werden.
Mitwirkende:
Eva Reiser/evar Effi Rabsilber
Kai Küster/kisster Heiko Raulin
Saichi Coach Marc Oliver Schulze
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Schifoan

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2013, 40 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Inhaltsangabe: Nichts ist mehr so wie es mal war in Sankt Ganghart im schönen Tirol. Der Klimawandel hat den Schnee vertrieben und die Engländer die Russen. Jetzt wird mit schwedischen Schneekanonen beschneit, und die Engländer randalieren besoffen auf der Piste und fahren den Sohn vom Bürgermeister zusammen. Dabei ist der der einzige, der schwedische Bedienungsanleitungen lesen kann. Aber das hilft ihm gar nichts, weil er nämlich verletzt durch den Tiefschnee robbt, während es langsam und unerbittlich dunkel wird.
Mitwirkende:
Wolfi Petschenrieder Wolfgang Menardi
Rebecca Barnicle Sophia Löffler
Sprecher Franz-Werner Seibel
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Texas Pattis Karnevalsparty

Autor(en): Jan Decker
Produktion: DLR 2017, 44 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Jan Decker
Ingo Kottkamp
Inhaltsangabe: Zu Besuch bei einer Pornoproduktion - Eindrücke und Nachwirkungen.
Es wird viel über Porno geredet: Pornografisierung der Gesellschaft, ?Generation Porno?. Doch die wenigsten gehen hin. Zum Porno. Welche Beobachtungen macht man bei einem professionellen Dreh der Darstellerin Texas Patti in einem Dortmunder Swingerklub? Wie kriegt man die disparaten Eindrücke nachher wieder zusammen? Und vielleicht war vor Ort ja auch alles gar nicht so spektakulär?
Mitwirkende:
Stefan Kaminski
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Vampir Haarmann

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR/BR 2023, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Martin Buntz
Ton und Technik: Andreas Völzing
Ton und Technik: Bettina Krol
Regieassistenz: Conny Walter
Besetzung: Kirstin Petri
Inhaltsangabe: Die Journalistin und Politikerin Ada Lessing, verheiratet mit dem Philosophen und Publizisten Theodor Lessing, erzählt die Geschichte des Serienmörders Fritz Haarmann. Von 1918 bis 1924 ermordet er 27 männliche Jugendliche - es ist der Kriminalfall der Weimarer Republik schlechthin. Die bestialischen Taten spielen sich in Hannover ab, damals eine von Armut und Inflation geprägte Stadt. In diesem heiklen Milieu können Haarmanns Taten lange unentdeckt bleiben. Viel zu lange, findet Theodor Lessing, der im Fall Haarmann zum Prozessbeobachter wird. Am Ende wird Fritz Haarmann zum Tod verurteilt.
Mitwirkende:
Fritz Haarmann Jens Wawrczeck
Theodor Lessing Sebastian Blomberg
Ada Lessing Friederike Ott
Paul von Hindenburg Thomas Sarbacher
Sprecherin Hede Beck
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Was weißt du schon über Junikäfer?

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2017, 39 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Ton und Technik: Daniel Senger
Ton und Technik: Andrea Greß
Inhaltsangabe: Wildkirsche und Gottesanbeterin – so nennen sich Angela und Lisa, seit sie zehn Jahre alt sind. Jetzt sind sie zweiunddreißig und wohnen noch immer nebeneinander im Dorf. Nur dass Angela inzwischen eine unglückliche Ehe hinter sich hat und als Gefängniswärterin in der Haftanstalt gegenüber arbeitet. Lisa kann sich das nicht vorstellen. Sie studiert Biologie, weil sie die Natur verstehen will, und wartet auf die Junikäfer. Drei Jahre lang leben sie unter der Erde, bis sie einen kurzen Sommer lang um die Kirschbäume schwirren. Wenn Angela arbeitet, macht Lisa sich Sorgen. Jede Stunde muss die Freundin ihr aus dem Gefängnis zuwinken, zum Zeichen, dass alles in Ordnung ist. Und Angela winkt, Stunde für Stunde, doch in Ordnung ist da schon längst nichts mehr. Denn Angela hat sich in einen Häftling verliebt. In Dennis, der wegen mehrfacher Vergewaltigung einsitzt. Als die Junikäfer wieder fliegen, beschließt sie, mit ihm aus dem Gefängnis zu fliehen.
Mitwirkende:
Angela Rosetzky Sandra Gerling
Lisa Gasser Manja Kuhl
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Welspaprikas

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2012, 32 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Inhaltsangabe: "Guten Tag. Ich begrüße Sie in unserer Berliner Filiale. Was kann ich für Sie tun?" Warum muss Erzsebet, Germanistikstudentin in der ungarischen Stadt Szeged, diese Sätze pauken? Weil das Geld zum Studieren nicht reicht. Und weil es in Szeged das Callcenter einer deutschen Firma gibt. Deren Jobs sind wenigstens anständig bezahlt. Aber die Hotline- Anrufer aus Deutschland dürfen auf keinen Fall mitbekommen, dass sie in Ungarn gelandet sind. Outsourcing schon, aber bitte nicht darüber reden. Wo kämen wir denn sonst hin?
Mitwirkende:
Erzsebet Gergely Noémi Besedes
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Wie die 5. Kolonne Moskaus zu den Instrumenten griff

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2010, 41 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Inhaltsangabe: Stell dir vor, es ist Revolution, aber jeder will Rock 'n'Roll hören! Kasimir Tiger erzählt im Radio die Geschichte der »Maulwürfe«, die irgendwann nach der bewegten Zeit um 1968 die Mao-Bibel gegen krasse E-Gitarren und das »göttliche Pulver« eintauschten. Musik um 1968, was aus ihr wurde. Drogen und Groupies. Widerstand und Anpassung. Kasimir Tiger, der Top-Chronist der »Maulwürfe«, kommt da manchmal in Erklärungsnöte, denn Moderatorin Nancy Zschoche legt den Finger erbarmungslos in die Wunde der eigenen Widersprüche.
Mitwirkende:
Kasimir Tiger Otto Kukla
Nancy Zschoche Constanze Becker
Rüdi Jonas Fürstenau
Theo Sebastian Schwab
Mike Marcus Michalski
Herbert Nikolaos Eleftheriadis
Li Peng / Shiva Sascha Icks
Gelder Robert Besta
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Winterswijk

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2016, 30 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Inhaltsangabe: Richard Reich aus Rinteln will sterben. Weil er sterben muss. Die tödliche Diagnose wirft ihn aus der Bahn. Da ist nur noch diese innere Leere und der immer größer werdende Wunsch nach einem selbstbestimmten Tod. Aber in Deutschland ist das Sterben per Sterbehilfe nicht erlaubt. Dafür muss Richard in die Niederlande fahren, nach Winterswijk. Dort gibt es Pro aditus mortis, einen Sterbehilfe-Verein. Richard begibt sich allein auf seine letzte Fahrt. In die Arme von Albert Muskel und seiner rätselhaften Assistentin Joanna, die Sterben als Serviceleistung anbieten. Oder ist alles nur ein Streich, den ihm sein Kopf neuerdings spielt? Und warum geht das nicht zu Hause, in Lydias Armen, bei seinen Kindern: sterben dürfen, weil man sterben muss?
Mitwirkende:
Patrick Güldenberg
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er.ich

Autor(en): Jan Decker
Produktion: EIG 2005, 56 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Jan Decker
Inhaltsangabe: Das kleine Stadttheater in Greifswald inszeniert 1928 die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. Das Skandalstück ruft Proteste hervor und wird schnell wieder abgesetzt. Doch der deutsch-nationale "Stahlhelm" gibt sich nicht mit Stimmungsmache zufrieden. Als wenig später ein Mord in der Kulturszene begangen wird, taucht ein Berliner Journalist in der Hansestadt auf und versucht, die politischen Zusammenhänge aufzudecken. Doch mit jedem Tag seiner Recherchen spürt er den heftiger werdenden Widerstand der Reaktion."
Mitwirkende:
Kloetzel Christian Holm
Koeppen Andreas Dobberkau
Lene Eva-Maria Blumentrath
Felge Jan Bernhardt
Intendant Voss Rainer Harder
Martha Dittrich
Gabriele M. Püttner
Hans-Jörg Fichtner
Lutz Jesse
Jörg F. Krüger
Jürgen Meier
Markus Voigt
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Der große Coup am Biwasee

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2011, 38 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Inhaltsangabe: Der weltreisende Schriftsteller Kesselmann wähnt sich bereits auf der Rückfahrt nach Europa, als ein Magen-Darm-Virus an Bord der »Kaiser Wilhelm der Große« das Schiff zur Rückkehr nach Yokohama zwingt, wo es durch einen Taifun schwer beschädigt wird. Den reparaturbedingten Zwangsaufenthalt will Kesselmann nutzen, um am Biwasee endlich in Ruhe sein Reisebuch zu schreiben, auf das der Verleger Cassirer ungeduldig wartet. Doch dort holt ihn seine illustre Reisegesellschaft ein.
Mitwirkende:
Kesselmann Michael Rotschopf
Halser Samuel Weiss
Hiroshi Akutsu
Omar El-Saeidi
Yuko Geiler
Anthony Gibbs
Achim Hall
Jens Winterstein
Lavinia Wilson
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Die große Weltreise

Autor(en): Jan Decker
Produktion: SWR 2011, 32 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Iris Drögekamp
Inhaltsangabe: Deutschland 1908. In der Blütezeit des Imperialismus grassiert die Sehnsucht nach exotischen Ländern. Der Verleger Cassirer möchte am Boom der Reiseliteratur teilhaben und schickt einen Schriftsteller und einen Maler auf Weltreise. Die Harmonie an Bord des Ozeandampfers wird allerdings durch Plotzke getrübt, den unehelichen Sohn Seiner Majestät, der einen Geheimauftrag verfolgt. Auch seine Geliebte Sophie von Klettenberg sorgt für Verwirrung. Die Weltreise droht für das Kaiserreich zu einem Himmelfahrtskommando zu werden, als Plotzke in Tsingtau verloren geht.
Mitwirkende:
Kesselmann Michael Rotschopf
Halser Samuel Weiss
Hiroshi Akutsu
Omar El-Saeidi
Yuko Geiler
Anthony Gibbs
Achim Hall
Jens Winterstein
Lavinia Wilson
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